ÖSTERREICHBESUCH, MAI, 2015


Wir verbrachten zwei wunderbare Wochen in Österreich mit unserem Sohn und seiner Familie.  Das Foto unten zeigt uns in einem Gasthaus am Abend vor dem Abflug.



Die Absolvierung unser Enkelin als Kindergärtnerin war ein Faktor bei der Entscheidung, nach Österreich zu reisen. Wir haben sie dazu angeregt, den Magister oder gar einen Doktorat zu machen. 

Sie hat den Führerschein und kann sogar in schwierige Plätze hineinmänovieren. 

Es war ein Vorrecht, die Vöcklabrucker Freikirche besuchen zu dürfen da wir vor 30 Jahren bei der Gründung eine kleine Role gespielt haben. Ca. 120 waren im Gottesdienst anwesend einschließlich viele junge Ehepaare und Jugendliche. Die Musik war flott aber schön, die Predigt erbaulich. Der Baugrund auf der B-1 wurde kurz zuvor frisch gebaggert in Vorbereitung für die Erichtung eines neuen Gemeindehauses. Die Gemeinde benützt noch die Landesmusikschule für Gottesdienste (Foto von 2008).

Der erste Ausflug führte in das Salzkammergut wo wir um den Schwarzensee wanderten. Es gibt angeblich 76 Seen im Salzkammergut deren Gewässer  Trinkwasserqualität entspricht. 
Julia findet stets interessante Dinge zum fotografieren.








In Ströbl machten wir Halt um die Sommerrodelbahn auszuprobieren. Die englische Übersetzung von "Achtung!" schien uns recht ungewöhnlich aber mein Deutsch ist auch nicht lobenswert. Anschließend machten wir Halt in St. Wolfgang für Eis und Fotos.













Diesen Riesenschaukel entdeckten wir während der Heimfahrt und die Jüngeren haben daran ihren Spaß gehabt.



Auch die Landesgartenschau in Bad Ischl durften wir uns nicht entgehen lassen. Besonders Verna genoß die botanische Augenweide. Leider ist auf dieser Webseite ungenügend Platz um alle Bilder anzuzeigen.





Als unsere Enkelin erfuhr daß wir nach Linz fahren wollten um mit unserer "Jugend" zusammen zu treffen, wollte sie sich gleich anschließen, doch klärte sie die Mama auf, daß jene "Jugend" nunmehr aus pensionierten Großeltern besteht.
Franz und Elsa haben sich große Mühe gemacht, den Tag vorzubereiten und alles zu planen. Hier muß ich ergänzen daß Franz auch sieben Stunden gefahren ist, um uns vom Flughafen München abzuholen und nach Laakirchen zu bringen. Dann habe ich meine Kamera in seinem Auto vergessen und er brachte sie mir nach Laakirchen wieder! Ganz herzlichen Dank Franz und Elsa!









WIr haben Lieder gesungen (fast) wie in alten Zeiten!


Teilnehmer an dem Katakombentreffen repräsentierten acht Familen mit 16 Kindern und 23 Enkeln.

Am letzten Sonntag waren wir in der Bergmannsmission-Gemeinde Ampflwang. Ich hielte die Predikt und alle behaupteten daß sie mein Deutsch nach einer Abwesenheit von 12 Jahren noch verstanden haben. Andreas machte die Gottesdientleitung. Seine Großeltern, von denen zwei anwesend waren, zählen zu den ersten Gemeindegliedern, die nächstes Jahr 50 Jahre ihres Bestehens feiert. Die Kinder von Andreas bilden eine vierte Generation! Wie schnell vergeht die Zeit!



Weil der 14. Mai Himmelfahrtstag war, kamen gute Freunde aus Graz zu besuch. Wir und besonders die Jüngeren habe die Zeit miteinander echt genossen.

Am Vormittag besuchten wir das Scharnsteiner Sensenmuseum. Hier wurden 400 Jahre lang Sensen erzeugt und die Hämmer wurden unter größter Mühe und Aufwand restauriert sodaß man heute noch Sensen machen kann. Der Museumsführer hat das Verfahren für uns demonstriert mit einem der drei wasserbetriebenen Hämmern. Wir alle waren von dem schönen und lehrreichen Museum sehr beeindruckt.





Nach dem Museumbesuch nahmen wir ein ausgezeichnetes Essen in der Jagersimmerei nahe des Almsees ein. Ich habe zum ersten Mal Spargelsuppe mit Wachtelei gekostet und kann sie bestens empfehlen!











Der Wasserstand des Almsees war wegen Schneeschmilzes und Regen ziemlich angeschwollen und wir bekamen immer wieder nasse Füsse. Sonnenschein gab es auch nicht, aber deshalb hatten wir den See fast nur für uns. 















Bei der Rückkehr zum Parkplatz waren wir überrascht einen Fotograf zu entdecken der mit einem Drone die trübe Landschaft filmte.













Sein einmaliges Luftfahrzeug besaß Digitalfilmkamera, Navigation vier Elektromotoren und Batterien. Falls das Flugzeug aus der Reichweite des Steuergerätes entfernen sollte schaltet das GPS ein und bringt das teure Gerät zum Startplatz zurück. Man kann mittels einen Monitor oder auch einer Spezialbrille genau sehen und kontrollieren was gefilmt wird. Die Jungs waren davon fasziniert aber Doris fand eine interessantere Beschäftigung.

Nur zwei Tage später hat der Fotograf seinen Film fertig editiert und mit Jodeln des Hubert von Goisern versehen. Man kann den Film in YouTube anschauen und das Almtal selbst bewundern.